Sie hatte überlegt was sie wo und wie machen kann. Sie hatte keine Lust auf draußen und auf die Sonne also geht sie nach oben ins Schlafzimmer. Dort angekommen zündet sie Kerzen an und zieht dann die Vorhänge zu. Kein Sonnenlicht! Sie wollte es lieber so halb dunkel haben das passte zu ihrer Stimmung. Trüb! Sie geht rüber zum Bett dort zieht sie ihre Schuhe aus und lässt sich dann auf die Matratze fallen. Sie nimmt die Fernbedienung der Anlage in die Hand und schaltet einen Song an. Seufzend dreht sie sich auf die Seite und schließt die Augen. °Justin.... Bitte.... Ich Liebe Dich doch.° Eine Träne läuft aus ihrem Auge während sie der Musik lauscht.

Irgendwann hatte sie die Musik doch ausgemacht und den Tv angemacht. Sie hatte aber weiterhin keine Lust auf Licht deshalb blieben die Vorhänge zu und die Kerze war weiterhin die einzige Lichtquelle und das passte ihr ganz gut in den Kram. Im Tv guckt sie sich gerade Two and a Half Men mit Charlie Sheen an. Das hilft ihr immer egal wie traurig sie ist um etwas auf andere Gedanken zu kommen. Leicht atmet sie ein und aus. Irgendwann geht die Türe ein kleines Stückchen auf und ihr geliebter Baylor kommt rein gelaufen. Sie klopft neben sich auf's Bett. "Komm her mein Schatz!" Baylor dürfte schon immer in ihrem Bett liegen das darf er natürlich auch weiterhin ganz besonders jetzt wo Justin nicht mehr neben ihr liegt. Er hatte sich nicht mehr nach der Sms gemeldet so nimmt sie an das er nicht her kommen wird genau dann braucht sie Baylor noch viel mehr. Ihre Finger streicheln über sein Fell mit dem Blick zum Tv. "Bleiben nur noch wir Zwei mein Schatz." Sie seufzt und legt ihren Kopf auf Baylor's Rücken natürlich nur ganz leicht damit sie ihm nicht weh tut. "Naja wir Drei. Wir haben ja immer noch Charlie Sheen....... Toll!"

Ihre Finger streicheln weiter über Baylor's Fell bis es plötzlich an der Türe klopft. Sie erschreckte sich etwas und hob den Kopf. Ihr Blick wandert rüber zur Türe und Baylor ganz ihr Hündchen springt vom Bett und rennt zur Türe durch den Türspalt genau auf Justin zu. Sie kann sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Sie rutscht etwas höher und schaltet den Tv schnell aus denn dreht sie den Kopf wieder zur Türe. "Wenn Baylor dich am Leben lässt komm rein." Ein leises Lachen huscht über ihre Lippen. Sie wusste nicht genau wieso Justin jetzt hier war vielleicht war das kein gutes Zeichen aber sich Gedanken zu machen war Sinnlos. Egal wie es kommt es kommt einfach! Ihre Finger fahren durch ihr Haar. Nun pfeift sie und beugt sich etwas nach Rechts und klopft auf die Matratze. "Baylor gut jetzt! Du hast Justin begrüßt lass ihn Leben. Komm her jetzt!" Sie schmunzelt etwas aber Baylor hört einfach nicht. Da kann man mal sehen wie ihr Hund doch Tatsache an Justin hängt. Er kannte ihn ja auch schon verdammt lange!

"Naja Hoffnung ist ja immer wichtig besonders wenn man mit Baylor Zeit verbringt." Sie schmunzelt ein wenig. Dann sieht sie Pausenlos auf die Türe bis ihr geliebter Justin endlich rein kommt. Sie lächelt ihm entgegen als er sich gerade auf den Rand ihres Bettes setzt. Sie rutscht etwas in seine Richtung und sieht ihn an. Kurz hatte sie aber noch mal nach ihrem Schatz Baylor gesehen der zufrieden vor dem Bett lag. So ruhig war er schon lange nicht mehr wenn sie mit Justin in einem Raum war. Ob das ein gutes Zeichen war? Sie hob den Kopf und Justin sagte gerade das es ihm Leid tat. Sollte es auch! Jedoch sagte sie das natürlich nicht. Ihr stand nicht mehr der Sinn nach einem Streit und schon gar nicht nach einem Streit mit Justin! Sie kann das einfach nicht mehr! Ihr Herz zerbricht nur bei dem Gedanken daran. "Mir tut es auch Leid Justin! Sehr sogar." Sie legte ihre Hand auf seine und hielt sie fest. "Ich Liebe Dich..... Auch wenn das am Strand nicht zu merken war." Bedrückt lies sie den Kopf sinken. "Ich war Wütend und aufgebracht und musste das einfach mal los werden. Du solltest wissen wie es mir geht aber ich hatte nicht vor es so zusagen." Sie seufzt. "Wir können nicht immer miteinander aber ohne einander...... Ohne dich...... kann ich gar nicht Leben Justin."

Stimmt er war wirklich nicht er selbst über eine lange Zeit aber vielleicht gab es ja jetzt etwas Hoffnung! Vielleicht konnte sie jetzt die Chance wieder ergreifen und Justin helfen wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Hilfe würde sie dabei brauchen sicherlich und sie kennt da auch wen. Seine Mutter ja sie würde sicher helfen. Doch jetzt ging es hier um etwas anderes! Um sie und um Justin. Um ihre Liebe die sie verbindet. Die Liebe die sie niemals verlieren will. Sie sieht in seine Augen als er singt. Wie sehr sie seine Stimme liebt. Sie könnte ihm Stundenlang einfach nur Zuhören ohne Müde oder Gelangweilt zu werden. Sie liebt das und wie er ihr Herz mit seiner Musik streicheln und berühren kann. Als er ihre Hand drückt lächelt sie zärtlich in seine Richtung. Sicher tut es ihr Weh das er sagt das es den alten Justin nicht mehr gibt aber aufgeben tut sie deshalb nicht. Irgendwo in seinem Herzen steckt davon noch etwas. "Weißt du es ist schon mal schön das du den Kontakt zu Lil einschränken willst. Das bedeutet mir viel! Aber viel mehr bedeutet es mir das du mich Liebst das du immer noch...... mein...... Liebling bist. Aber bitte! Was Lil angeht. Lass einfach nur nicht zu das er sich zum Mittelpunkt deines Lebens macht. Du bist der Mittelpunkt deines Lebens das was du willst nicht was er will." Sie hebt ihre freie Hand und legt diese an seine Wange die sie zart zu Streicheln beginnt. "Ich Liebe Dich!" Sie beugt sich vor und küsst ihn mutig. Wow! Dieses Gefühl seine Lippen wieder auf ihren zu spüren war unglaublich schön. Sie wusste jetzt wieder was sie vermisst hat.